Am Samstag, 17. Mai sollten unsere Fahrzeuge eigentlich auf die Fähre nach Haifa/Israel verladen werden. Um 10 Uhr starteten wir aus Arsuz nach Iskenderun zum Hafen in der Hoffnung, die Autos bald los zu sein. Tatsächlich gelang die Verladung, allerdings erst nach 14 (!!!) Stunden Warterei in praller Sonne vor der offenen Ladeluke. Es war dann schon Sonntag, als wir um 2 Uhr früh unser Hotel für wenige Stunden Schlaf nutzen konnten.

Am Sonntag dann mit dem Bus 2 Stunden nach Adana, von dort mit dem Flieger nach Tel Aviv und dann weiter mit dem Bus nach Haifa. Dieser Teil klappte gut, von Haifa dann gleich weiter nach Ibillin in die Schule Mar Elias, wo wir unser „großes“ soziales Projekt umsetzen wollen.

Heute Montag ging es dann sehr früh gleich wieder zurück nach Haifa, wo wir unsere Autos aus dem Schiffsbauch holen und die Grenzformalitäten erledigen konnten (dreieinhalb Stunden). Dann eine erste Israel-Rallye-Fahrt: Akko (die Kreuzritterburg, woher das Design der österreichischen Flagge stammt), See Genezareth, Mount Tabor und schließlich Nazareth. Am Abend konnten wir dann unsere Spenden an die Schule Mar Elias übergeben: PC-Anlage, Beamer, Mini-PC, viele Süßigkeiten und Limonaden für die Kinder, Spielsachen, Stofftiere, Schreibutensilien, 40 kg Reis für die Schulküche, einen namhaften Bargeldbetrag und noch etliche „Kleinigkeiten“. Bischof Chacour und der Direktor der Schule nahmen unsere Spenden mit großer Freude und Dank entgegen. Und schließlich montierten wir auch gleich noch unsere leer gewordene Dachbox und die Dachträger von der „Jettn“, die nun auf den hiesigen Schulbus montiert werden.

Wer mehr über die Schule und den Background dazu erfahren möchte:

www.marelias-ibillin.com oder www.opccth.com

Morgen (Dienstag, 20. Mai) früh um 6 starten wir zu unserer südlichen Isreal-Rallye: entlang der Grenze zu Jordanien und durch die Westbank über Jericho nach Jerusalem und Bethlehem. Zwischen 16 und 16.30 wird für uns die Grenze nach Jordanien geöffnet, um über die König-Hussein-Brücke den Jordan zu passieren und uns dem Ziel der Rallye wieder weiter ein Stück zu nähern. By the way: unsere Rallye ist das einzige „Event“, welches länderübergreifend zwischen Israel und Jordanien durchgeführt wird. Von dort geht’s dann schnurstraks in die Wüste (wohin genau wird uns das neue Roadbook verraten, welches wir an der Grenze bekommen).
Wir werden weiter berichten…. ;-)))

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