Fahrt dem Jordan entlang und der Grenze zu Jordanien folgend nach Jerusalem. Während der letzten Kurven hinauf in die israelische Hauptstadt verabschiedet sich der 5. Gang der Jettn…

Jerusalem: wirkt einladend und freundlich, wir besuchen die Altstadt und die einzelnen Viertel (armenisch, moslemisch, christlich, jüdisch) – die Bazargassen erstaunlich entspannt. Sepp gibt am Eingang zur Klagemauer unfreiwillig sein überdimensioniertes Jausenmesser ab, da in Israel ein Fischermesser als illegal gilt.

Am Weg hinaus vom Parkplatz büßt die Jettn auch noch den 1. Und 2. Gang ein. Somit gibt’s nur noch die „Dritte“ und die „Vierte“. Uns ist klar, dass damit die Rallye für die Jettn mehr oder weniger gelaufen ist. Bis zur jordanischen Grenze schaffen wir es noch, und dann nehmen uns ohnehin die endlosen Grenzkontrollen, Stempelwege und Formalitäten in Beschlag.

Dann geht es im Konvoi stundenlang und ohne Konzept zum ersten „Desert-Point“; die Jettn benötigt beim Berganfahren Anschiebehilfe durch die Flitschn –  reine Nervensache. An einem Zwischenstopp um Mitternacht repariert Sepp notdürftig das Schaltgestänge der Jettn: mit viel Vorsicht und Gefühl gibt’s jetzt wieder den ersten und zweiten Gang.

Völlig erschöpft errichten wir gegen 2 Uhr morgens unser Wüstencamp. Wir sind gut vorbereitet, alles klappt in Windeseile, es bleibt noch Zeit für ein Bier und ein kurzes Plauscherl.

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